Aus der Berichterstattung vom Filmfestival
Cannes 2002
Der Tagesspiegel Kaurismäkis
zärtlichster und reifster Film
ohne falsche Gesten und
Sätze, aber mit Sinn für den leisen Stolz zwischen den
Menschen und mit Sinn für Scham. In Cannes avancierte dieser
Film, der sein Publikum entführt, erheitert, bewegt und streichelt,
sofort zum Favoriten für die Goldene Palme. "Der Mann
ohne Vergangenheit" ist europäisches Autorenkino vom Allerfeinsten.
Die Zeit Da ist die Mischung zwischen
Melancholie und coolem Rock, da sind die satten, an Technicolor
erinnernden Kaurismäki-Farben ...
FAZ Das alles hat Kaurismäki nicht
inszeniert, er hat es mit der Kamera gemalt.
ZDF-ARTE
verbindet diesmal
all das, was Kaurismäki seinem Publikum zu sagen hat, zu einem
einzigen, wundervollen Film.
Die Welt Vieles zugleich, aber
nie halbherzig, sondern stets voll Leidenschaft.
Kritik an
der Jeder-frisst-Jeden-Ökonomie und Ermutigung zur Existenzgründung.
Und zu der unvergleichlichen Kati Outinen hat Kaurismäki
endlich einen würdigen Nachfolger für den früh verstorbenen
Matti Pellonpää gefunden, den stoischen Markku Peltola:
Robert Mitchum lebt und dreht jetzt in Finnland.
Stuttgarter Zeitung Eine überhaupt
nicht elende Geschichte der Würde und der Hoffnung.
BR - KinoKino Eine bizarre
und poetische Komödie über Existenzen am Rand der Gesellschaft.
Blickpunkt:Film Ein Wunder an poetischer
Imagination, ein Märchen von vollendeter Schönheit, ein
Film des Anmuts und der Würde, eine Ballade über Solidarität
unter den Erniedrigten und Beleidigten und in seinen glänzend
leuchtenden Primärfarben ein Muster opulenter Farbdramaturgie.
programmkino.de Aus dieser klassischen
Ausgangssituation der Amnesie, des ausgeschlossen seins, macht Kaurismäki
wieder ein Meisterwerk des stillen Humors. Kati Outinen als Heilsarmee-Dame
ist umwerfend
Ein tiefgründiger, komischer Film.
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